Das GmbH-Mindeststammkapital wurde mit 1.3.2014 wieder auf € 35.000 angehoben, die gesetzliche Mindesteinzahlung auf das Stammkapital beträgt nun wieder € 17.500. 2013 hatte die Regierung die GmbH neu geregelt. Das Mindeststammkapital wurde auf € 10.000 und die Mindesteinzahlung auf € 5.000 gesenkt. Das GmbH-Mindeststammkapital wurde nun aber mit 1.3.2014 wieder auf € 35.000 angehoben, die gesetzliche Mindesteinzahlung auf das Stammkapital beträgt wieder € 17.500. Die...
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Ab der Veranlagung 2014 gibt es keine Einschränkung der Verlustvortragsgrenze für natürliche Personen. Und bei Wartetastenverlusten fällt die 75%-ige Verrechnungsgrenze. Bis zur Veranlagung 2013 können betrieblich erlittene Verluste aus vorangegangenen Jahren nur im Ausmaß von 75% des Gesamtbetrags der Jahreseinkünfte als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Dies unabhängig davon, ob der Gewinn im Rahmen einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder Bilanzierung ermittelt wird. Ab der Veranlagung 2014 fällt diese...
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Seit 12.2.2014 kann mit dem Online-Pendlerrechner des Finanzministeriums rechtsverbindlich ermittelt werden, ob bzw. in welcher Höhe das Pendlerpauschale und der Pendlereuro zustehen. Mit dem Pendlerrechner wird auf Grundlage des aktuellen Wegenetzes und aktueller Fahrplandaten die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ermittelt und rechtsverbindlich festgestellt, ob die Benützung eines Massenbeförderungsmittels zumutbar ist oder nicht. Der Ausdruck der persönlichen Pendlerrechnerabfrage gilt nicht nur als Nachweis für die...
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Wer für Wirtschaftsjahre, die nach dem 30.6.2014 enden, zur Inanspruchnahme des Gewinnfreibetrags Wertpapiere kaufen will, muss sich auf Wohnbauanleihen, die dem Betrieb für mindestens 4 Jahre gewidmet sind, beschränken. Für Wirtschaftsjahre vom 1.1.2014 bis 31.12.2014 können also nur Wohnbauanleihen als begünstigte Wertpapiere erworben werden – unabhängig vom Kaufdatum. Natürliche Personen (als Einzelunternehmer oder Gesellschafter von Personengesellschaften) können durch Inanspruchnahme eines steuerlichen Gewinnfreibetrags bis zu 13%...
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Freiwillige Abfertigungen sind seit 1.3.2014 für Dienstnehmer und den auszahlenden Dienstgeber ab Erreichen bestimmter Grenzen steuerlich deutlich teurer und damit ein Steuergeschenk an den Fiskus. Der Steuersatz von 6% ist beim Dienstnehmer auf ein Viertel der laufenden Bezüge der letzten zwölf Monate, höchstens aber – und das ist neu – auf einen Betrag von € 40.770 (ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von € 4.530 * 9) anzuwenden. Darüber hinaus...
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Bei längerfristigen Auftragsverhältnissen erfolgt die Leistungsabrechnung häufig nicht erst am Ende des Auftrages. Bereits während des Auftrages werden Teilzahlungen vereinbart. Dies ist etwa bei Bauleistungen eine nicht unübliche Vorgehensweise. Wenn ein bilanzierungspflichtiges Unternehmen solche Teilzahlungen vereinnahmt, stellt sich die Frage, wie diese bilanziell zu behandeln sind und wann in der Folge eine Versteuerung zu erfolgen hat. Im österreichischen Bilanzrecht besteht der strikte Grundsatz, dass zukünftige...
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Mit Wirkung vom 1.1.2014 wurde das österreichische Verwaltungsverfahren grundlegend reformiert. Nun gibt es statt diverser Sonderbehörden elf neue Verwaltungsgerichte erster Instanz – neun in den Ländern und zwei beim Bund. Diese Neuorganisation betrifft auch das Verfahren in Sozialversicherungsangelegenheiten und jenes auf Landes- und Gemeindeebene. Wie generell im neuen Verwaltungsverfahren ist auch im Verfahren vor den Sozialversicherungsträgern (etwa bei Bescheiden über die Feststellung der Pflichtversicherung oder...
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Das Fahrtenbuch ist ein häufiger Diskussionspunkt bei Betriebsprüfungen und der gemeinsamen Prüfung lohnabhängiger Abgaben. Kilometergelder können nämlich zu signifikanten Steuerersparnissen führen. Das Fahrtenbuch umfasst Aufzeichnungen darüber, welche Strecken mit einem Fahrzeug beruflich und welche Strecken privat zurückgelegt werden. Bei mangelhaften Aufzeichnungen kann dies dazu führen, dass das Fahrtenbuch als Betriebsausgaben- bzw. Werbungskostennachweis nicht anerkannt wird, womit der Verlust der Steuerbegünstigung einhergeht. Wichtig ist somit die...
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Aufgrund eines VwGH-Urteils lässt die Finanzverwaltung ab der Veranlagung 2013 den Abzug von Verlustvorträgen, die beim Erblasser entstanden sind, nur noch zu, wenn der verlustverursachende Betrieb von Todes wegen unentgeltlich zu Buchwerten übernommen wird. Aus Sicht der Finanzverwaltung waren bisher noch nicht verbrauchte Verlustvorträge des Erblassers bzw. Verstorbenen auf die Erben gemäß der Erbquote übergegangen, unabhängig davon, ob der verlustverursachende Betrieb noch vorhanden war oder...
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Gerade der Jahresbeginn eignet sich im Rahmen der alljährlichen Gehaltsgespräche für steuerliche Optimierungen in der Lohnverrechnung. Insbesondere die bereits im letzten Jahr in Kraft getretenen Änderungen beim Jobticket bieten interessante steuerliche Möglichkeiten für Dienstnehmer und Dienstgeber. Bisher gab es als Förderung für den Mitarbeiter im Rahmen der Anreise zur Arbeitsstelle nur das Pendlerpauschale. Mit dem Jobticket können aber auch jene Dienstnehmer, die keinen Anspruch auf...
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